Presse

Hilfe in der Not des Krieges

Vertreter des Betriebsrats, Gesellschafter und Geschäftsführung nach Spendenaufruf

SCHÄFER Werke leistet direkte Unterstützung für langjährigen Handelspartner in der Ukraine

Neunkirchen, 17. März 2022. Die SCHÄFER Werke pflegen seit nahezu 20 Jahren eine vertrauensvolle Geschäftsbeziehung zu ihrem Handelspartner UBC (Ukrainian Beer Company) mit Hauptsitz in der ostukrainischen Stadt Charkiw. Das dortige Werk wurde mittlerweile geschlossen. Viele Mitarbeiter sind wie Millionen andere Menschen auf der Flucht vor den anhaltenden Angriffen oder können die Stadt nicht mehr verlassen. Zur unmittelbaren und schnellen Unterstützung hat SCHÄFER Werke eine Spendenaktion in der eigenen Belegschaft initiiert.

Dazu wurden Spendenboxen an allen Standorten der Unternehmensgruppe aufgestellt. Die Spendenbereitschaft der Belegschaft war groß, denn über die lange Zeit sind zahlreiche persönliche Kontakte zu UBC entstanden. Zudem können die Mitarbeitenden sicher sein, dass diese Art der Hilfe schnell und ohne Umwege dort ankommt, wo sie am nötigsten gebraucht wird.

So konnte innerhalb kürzester Zeit ein fünfstelliger Betrag mit Hilfe der Belegschaft, der Unternehmen und den Gesellschaftern der SCHÄFER Werke Gruppe gesammelt werden. Die Geldspenden werden nun direkt an den Partner UBC in Polen weitergeleitet. 

Derweil haben Mitarbeiter von der UBC Niederlassung in Polen damit begonnen, die Zivilisten in Charkiw, darunter zahlreiche Mütter mit ihren Kindern, mit Produkten des täglichen Bedarfs zu versorgen. Darüber hinaus werden mit den Spendengeldern Krankenhäuser unterstützt, um mit den notwendigsten Materialien die medizinische Versorgung vor Ort aufrecht erhalten zu können. 

Wichtig ist allen Beteiligten, dass mit den gesammelten Geldern ausschließlich humanitäre Unterstützung geleistet wird. In Polen werden so zum Beispiel Kleinbusse mit Lebensmitteln, Thermokleidung, Produkten für Babys, Taschenlampen, Batterien, medizinischem Material und vielem mehr beladen. Mit diesen Fahrzeugen werden die Waren direkt zu den Kollegen in die Ukraine gebracht, die vor Ort alles weitere koordinieren – damit die Hilfe direkt bei der Not leidenden Bevölkerung ankommt. 
 

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Christina Fuss

Marketing